Die Besucher nahmen in einem von 15 Booten Platz, die jeweils 20 Gäste fassen konnten. Die Fahrt begann mit einer kleinen Abfahrt, die in eine Tropfsteinhöhle führte. (Hier war erstmals der Song Voyager zu hören, der vom britischen Elektronik-Duo Wavestar stammt.) Anschließend fuhren die Passagiere an acht Stationen vorbei, die bekannte Hollywood-Filme thematisierten. Dabei handelte es sich jedoch um frei interpretierte Szenen und nicht um übernommene Stellen aus dem jeweils dargestellten Film. Während der rund zehnminütigen Fahrt konnten die Fahrgäste ungefähr 80 lebensgroße Animatronics bestaunen. Ferner fasste die Hollywood Tour rund 2.000 m² Wasser, die von 30 Pumpen umgewälzt wurden. Dadurch entstand eine Strömung, welche die Boote antrieb. An neuralgisch wichtigen Stellen kamen zusätzlich Reibräder zum Einsatz.

Szene 1: Der weiße Hai
Sobald das Licht anging, fiel dem Besucher ein Fischerboot auf, um das die Rückenflosse eines Hais kreiste. Nachdem das Fischerboot im Wasser versunken war, tauchten sowohl zur linken als auch zur rechten Seite des Bootes zwei weiße Haie auf, die andeuteten, das Boot zu attackieren.

Szene 2: Tarantula
Das auffälligste Merkmal dieser Szene war die gut drei Meter hohe Spinne, unter der das Boot entlangfuhr. Die Spinne bedrohte einen Mann, der um Hilfe schrie. Gleichzeitig sah man auf der rechten Seite der Szene zwei bewaffnete Sheriffs und einen Helikopter, die versuchten, die Spinne zu beseitigen. Durch einen Regisseur auf der linken Seite wurde angedeutet, dass es sich bei dieser Szene tatsächlich nur um ein Set handelt.

Szene 3: Samson und Delilah / Sindbad, der Seefahrer
Die Szene aus "Samson und Delilah" war von 1990 bis 1998 in der Hollywood Tour zu sehen. Eine tiefe Stimme aus dem Off forderte den in Ketten gelegten Samson auf, seine Kraft zu zeigen, woraufhin er den Tempel zum Einsturz brachte. Im Jahr 1999 wurde diese Szene zu "Sindbad, der Seefahrer" umgestaltet. Bis auf eine orientalische Melodie, die Stimme aus dem Off ("Salam Aleikum, mein Freund Sindbad. Als Belohnung für deine Abenteuer gebe ich dir den Schatz der Seefahrer.") und optisch angepassten Figuren blieb diese Szene jedoch in ihrem Ursprungszustand.

Szene 4: Frankenstein
Diese Szene wurde in zwei Teile gegliedert: Im ersten Teil erwacht Frankensteins Monster auf einem Seziertisch, im zweiten stößt Dr. Frankenstein eine Frau einen Turm hinunter. (Aufgrund der überdeutlichen Parallele zum Film "Vertigo" wurde häufig angenommen, dass es sich dabei um eine Szene aus diesem Film handeln würde. Tatsächlich bezieht sich diese Stelle jedoch auf eine der vielen Fortsetzungen von Frankenstein.) Da die Frankenstein-Szene als zu beängstigend für Kinder angesehen wurde, hat der Park sie mit den Jahren nach und nach entschärft: So erschien die Szene bis Mitte der 2000er-Jahre beispielsweise komplett aus dem Nichts, während sie später durch minimale Lichteinflüsse angekündigt wurde. Ferner wurden einige Teile der Szene im Jahr 2007 deaktiviert. Außerdem gab es hier einen kleinen Schockeffekt mit zwei Zombie-Animatronics, die zwischen dem ersten und dem zweiten Teil der Szene aufgetaucht sind. Diese waren jedoch nur sehr selten zu sehen.

Szene 5: 20.000 Meilen unter dem Meer
Nach einem kurzen abgedunkelten Teil, in dem erneut der Song Voyager des britischen Duos Wavestar zu hören war, wurden die Fahrgäste Zeuge einer Unterwasserexpedition. Hierbei sah man Wasserpflanzen, Taucher, Meerestiere und das Wrack des fiktiven Schiffes St. Rafaelo. Spezielle Projektionen sollten hierbei die Lichtdurchlässigkeit des Wassers andeuten bzw. darstellen.

Szene 6: Tarzan
Hier befanden sich die Passagiere in einem afrikanischen Dschungel. Tarzan, der auf dem Rücken eines Elefanten saß, ließ seinen typischen Ruf ertönen. Daraufhin schlug ihm ein Affe mit einer Kokosnuss auf den Kopf. Ferner gab es hier exotische Vögel, ein Krokodil, Schlangen und weitere Affen zu sehen, die unterschiedliche Tätigkeiten ausübten. Es wurde angedeutet, dass die Affen das Camp der Forscher angegriffen und geplündert haben, was durch die gefesselten Menschen unterstrichen wurde. Jane bat den Schimpansen Cheeta, sie wieder loszubinden ("Cheeta! Cheeta! Cheeta! Cheeta, bind' mich los jetzt, Cheeta!"). Janes Stimme stammte von Georgia Wagner, der Chefin der Kostümwerkstatt des Phantasialandes.

Szene 7: Die Vögel / Der Zauberer von Oz
Die Szene aus "Die Vögel" war von 1990 bis 2007 in der Hollywood Tour zu sehen. Wie im Film von 1963 wurde auch hier eine Frau von Vögeln angegriffen. Durch entsprechende Effekte wurde den Fahrgästen suggeriert, ebenfalls attackiert zu werden. Ende 2007 wurde diese Szene zu "Der Zauberer von Oz" umgestaltet. Sie zeigte die Stelle, wo sich Dorothy und ihr Hund Toto nach dem Wirbelsturm in Oz wiederfinden. Dorothy fragte, wie sie wieder zurück nach Kansas kommen sollen, woraufhin die gute Hexe des Nordens ihnen antwortete, dass sie dem goldenen Ziegelsteinweg folgen und den Zauberer von Oz finden müssen. Unter dem Haus waren zwei Beine zu erkennen, welche zu der erschlagenen bösen Hexe des Ostens gehörten. Im Laufe der Jahre wurde die Szene durch weitere Anspielungen (u.a. eine Vogelscheuche) ergänzt. Übrigens war "Der Zauberer von Oz" die einzige Szene aus der Hollywood Tour, in der man einen originalen Filmsoundtrack hören konnte.

Szene 8: King Kong
Hierbei handelte es sich um die letzte Szene der Hollywood Tour. Die Fahrgäste bekamen hier eine etwa sieben Meter hohe Animatronic von King Kong zu Gesicht. Diese wurde von einem Polizeiboot aus beschossen, machte gleichzeitig aber auch Anstalten, es zu versenken und sogar das Boot der Besucher zu packen. Nach dieser Szene folgte eine Auffahrt mittels eines Förderbandes, mit dem man wieder zurück zur Station gelangte.

Von 1990 bis 2004 führte der Ausgang der Attraktion die Besucher auf direktem Wege in das Petit Paris (1990 - 1999) bzw. Cristallion (2000 - 2004). Im Laufe des Jahres 2004 wurde diese Location jedoch zum Fantissima-Theater umgestaltet, weshalb ein ehemaliger Notausgang zum regulären Ausgang umfunktioniert wurde. Hier bekamen die Fahrgäste ebenfalls ein paar Filmplakate zu sehen.