Beim Wasserbombenspielplatz handelte es sich um einen Spielplatz, der sich im Jahr 1999 im Phantasialand befand.
Der Wasserbombenspielplatz wurde am Eingangsbereich von Colorado Adventure errichtet und war primär ein Angebot für heiße Sommertage. Er bestand aus mehreren kleinen Forts, Palisaden und Zäunen im Wildweststil. Auf zwei gegenüberliegenden Holztürmen konnten sich die Teilnehmer gegenseitig abwerfen. Hierfür existierte sogar eine Schleuder, die man ebenfalls benutzen konnte. Die Wasserbomben konnte man an mehreren kleinen Ständen und im Colorado General Store kaufen. Der Boden bestand aus Gummigranulat, wodurch das Verletzungsrisiko minimiert wurde.
Das Phantasialand war mit dem Endergebnis jedoch nicht zufrieden und schloss den Wasserbombenspielplatz nach nur wenigen Monaten wieder. Hierfür gab es mehrere Gründe: Erstens war der Spielplatz in erster Linie für die Sommermonate gedacht, weshalb er trotz seiner prominenten Positionierung nur selten aufgesucht wurde. Zweitens kam es zu mehreren ungünstigen Situationen bzw. Zwischenfällen, in denen Besucher ihre Wasserbomben gezielt auf vorbeilaufende Gäste oder sogar Achterbahninsassen geworfen haben. Somit gehört der Wasserbombenspielplatz zu den vier Phantasialand-Attraktionen mit der kürzesten Bestandszeit. Die drei anderen sind die Ruderboote (1967), die Tretboote (1967) und die Tretrikschafahrt (1977).