Die oft inflationär gebrauchte Redewendung “höher, schneller, weiter”, gilt offenbar nicht nur für Freizeitparks, sondern auch für uns: Nachdem unsere Adventskalender für 2015 und 2016 gute Resonanzen erfahren hatten, stellte sich die Frage, ob wir eine Aktion dieser Art auch im Jahr 2017 durchführen sollen, gar nicht. Allerdings hatten wir uns zu diesem Zeitpunkt bereits in eine Ecke gestellt, aus der wir nicht mehr herauskommen konnten (und wollten) und die stattdessen nach mehr verlangte. Und so kam es, dass wir noch ein wenig tiefer in unsere privaten Taschen griffen und dafür sorgten, dass der Adventskalender 2017 seine beiden Vorgänger nicht einfach nur übertreffen, sondern geradezu pulverisieren konnte.

In dieser Hinsicht wäre vor allem das letzte Türchen zu nennen, für das wir weder Kosten noch Mühe gescheut hatten: Es gab einen Premium-Pass für das Phantasialand zu gewinnen. Und an dieser Stelle müssen wir mal aus dem berühmten Nähkästchen plaudern: Dieses Türchen wurde im Vorfeld mit einer dermaßen großen Geheimhaltung behandelt, dass nicht mal unser gesamtes Team wusste, was wir an Heiligabend verlosen würden.

Aber auch aus logistischer Perspektive war dieser Adventskalender eine Herausforderung: Im Normalfall übernimmt unser Teammitglied Holger sowohl den Einkauf als auch die Logistik und den Versand. So auch im Jahr 2017. Allerdings hatte er die Rechnung ohne das schlechte Netz auf dem Venusberg gemacht, dessen Tagungs- und Begegnungsstätte er im Rahmen seines Studiums einen mehrtägigen Besuch abstatten musste. Auf diese Art und Weise wurde die eine oder andere Auslosung zu einer ziemlich zähen Veranstaltung.